Teil 1: Gusseisendurchläufer

Teil 1: Gusseisendurchläufer

Die Entstehung von Gusseisen-Gaslochdecken: Von Abwasserkanälen zu Stadt-Ikonen

Im frühen 19. Jahrhundert, als sich die industrielle Revolution in ganz Europa ausbreitete, expandierten die unterirdischen Versorgungsnetzwerke explosiv und forderten dauerhafte Lösungen für die städtische Infrastruktur.Gusseisen-Klemmen sind sowohl als praktische Notwendigkeit als auch als Symbol der modernen Zivilisation entstandenDie frühen Gusseisendeckungen, die wegen ihres hohen Schmelzpunktes und ihrer Leichtigkeit gewählt wurden, wiegen Hunderte von Pfund und erfordern Teams von Arbeitern, um sie zu installieren.Ihre verzierten Muster waren nicht nur dekorativ. Die komplizierten Rillen wurden entworfen, um zu verhindern, dass Pferde und Fußgänger auf regenschliffigen Straßen ausrutschen..

In Städten wie London und Paris wurden Gusseisenhüllen zu kulturellen Artefakten.AllerdingsIn den 1920er-Jahren brachen die Städte durch den kalten Winter, während schwere Pferdekutschen sie in Fragmente zertrümmerten.als Autos die Kutschen ersetztenIn einem Artikel der New York Times aus dem Jahr 1927 hieß es: "Das Klappern der zerbrochenen Kanaldecken ist zum Soundtrack der New Yorker Fahrer geworden".

Die Suche nach einem besseren Material

Die Ingenieure experimentierten mit dickeren Gießen und Legierungsanpassungen, aber der Fortschritt blieb bis zum Zweiten Weltkrieg stehen.Der amerikanische Metallurg Keith Millis entdeckte, dass durch das Hinzufügen von Magnesium zu geschmolzenem Eisen Graphit in kugelförmige Strukturen umgewandelt wurde.Dieses neue Material verdreifachte die Zugfestigkeit traditioneller Gusseisen und bot gleichzeitig eine beispiellose Flexibilität.

Das Debüt von Ductile Iron: Ein Spielwechsel

In den 1950er Jahren testeten Pilotprojekte in Detroit und Chicago die ersten zähnenförmigen Leitungsöffnungsabdeckungen.Sie konnten mehr als 25 Tonnen Gewicht tragen und Temperaturen von -40°C bis 120°C aushaltenGleichermaßen überzeugend war ihr geringes Gewicht, das 30% leichter war als bei ihren Gusseisengegenstücken, was die Installationskosten reduzierte.) nach einem Unfall in Philadelphia 1958 verblasstEin LKW, der eine Gusseisenabdeckung zermalmte, schickte tödliche Schrapnel, während eine nahe gelegene, duktile Eisenabdeckung nur verstopft wurde.Zementung von duktilem Eisen als Zukunft der Stadtinfrastruktur.